Ein Sonntag im Zeichen der KAB

Erlbacher KAB feiert Arbeitnehmersonntag und Kreiskreuzweg

Beim Festgottesdienst zum Arbeitnehmersonntag kritisierte Diözesanpäses Johannes Trum in seiner Predigt den Vorschlag, im Rahmen der staatlichen Sparprogramme einen Feiertag abzuschaffen. Der derzeit lahmenden Konjunktur mit Kurzarbeit und Stellenabbau sei dies nicht dienlich, es sei dadurch ein noch höherer Leistungsdruck zu erwarten. Die KAB kämpfe weiterhin für den arbeitsfreien Sonntag. Es ist erwiesen, dass Versuche mit 10-Tage-Wochen gescheitert seien. In seiner Predigt forderte er: die KAB brauche Motoren für Führungsarbeiten, die Zeit für die KAB sei gut eingesetzt. Er betonte die Wichtigkeit von ehrenamtlich Tätigen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen. Hart ging er mit der Ausbeutung von Paketdiensten ins Gericht. Eine Unterschriftenaktion soll auf diese Missstände hinweisen.

Bei der anschließenden Jahreshauptversammlung betonte Bürgermeisterin Monika Meyer, dass der derzeitige Wohlstand auf der Arbeitskraft beruhe, nun jedoch stark gefährdet sei. Die KAB sei ein Zufluchtsort, der Halt gibt, sie sei ein „guter Fels in der Brandung“. Im Namen der Gemeinde dankte sie den Mitgliedern für ihre Arbeit. Ortspräses Ludwig Samereier verwies auf das Burghauser Sozialforum und kündigte für dieses Jahr wieder interessante Kultur- und Bildungsfahrten an.

Zum Abschluss dieser Jahreshauptversammlung wartete die stellvertretende Kreisvorsitzende Maria Blumberger noch mit einer Überraschung auf: als Dank für ihre mehr als dreißigjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft der KAB überreichte sie Rudolf und Rosina May die Goldene Ehrenamtskarte des Bayerischen Sozialministeriums.

 

KAB-Kreisverband betet den Kreuzweg

Rund sechzig Mitglieder des KAB-Kreisverbandes Altötting hatten sich am Sonntag-Nachmittag in der Erlbacher Pfarrkirche eingefunden, um dort den Kreuzweg zu beten.  Dazu hatte Kreispräses Pfarrer Ludwig Samereier den „Kreuzweg von Märtyrern und Glaubenszeugen“ ausgewählt, den die päpstliche Stiftung „Kirche in Not“ herausgegeben hat. Die ergreifenden Texte handelten von meist jungen Christen, die bei grauenhaften Überfällen getötet wurden.  Diese Überfälle richteten sich zum Teil gezielt auf einzelne „unbequeme Personen“, wie auch an Überfälle mit mehreren Hundert Toten. Die Aktion „Kirche in Not“ unterstützt weltweit pastorale Projekte in über 130 Ländern und fördert die Ausbildung von Priestern und Ordensleuten, sowie den Bau und Erhaltung von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen.

>>>hok

 

 

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