Im Nachgang zur Wahlkampagne der Katholischen Arbeitnehmerbewegung Passau (KAB) am Domplatz am 18. Januar fand jetzt das Treffen mit Hans Koller, Direktkandidat der CSU für den Bundestag statt. Mit der Diözesanvorsitzenden Angelika Görmiller und KAB Diözesanpräses Johannes B. Trum, mit Mitgliedern der Diözesanleitung der KAB Passau bestehend aus Stellvertretern der Diözesanleitung, Kreis- und Ortsvorsitzenden, den Diözesansekretären Monika Wagmann und Jürgen Weikl, und Markus Bieber, Diözesanratsvorsitzender des Diözesanrates, traf man sich jetzt in einer größeren Runde. Bei dem Einladungsschreiben zur Kampagne der KAB gab es verschiedene Irritationen. Im PNP-Bericht zur Wahlkampagne vom 20. Januar wurde Hans Koller zitiert, dass er nicht eingeladen worden sei. Die Missverständnisse konnten geklärt werden. Hans Koller bedankte sich jetzt nunmehr für die Möglichkeit des gemeinsamen Gespräches und Austausches.

In seiner Vorstellung merkte Hans Koller u. a. an, dass er in einer Familie aufgewachsen sei, in der die KAB präsent und man dort engagiert war. Er ist der Kirche und dem christlichen Glauben sehr verbunden. Das S für sozial sei ihm genauso wie der KAB enorm wichtig.

In dem mehr als zweistündigen intensiven Gespräch wurden Themen wie Migration, Einwanderung, soziale Gerechtigkeit, die Kluft zwischen Arm und Reich, Bürgergeld, Wohnungsnot und bezahlbarer Wohnraum, Steuergerechtigkeit, Rentenniveau, Pflege, Wirtschaft und Digitalisierung behandelt.

Zum Ende des Gespräches meinte Angelika Görmiller: Wir werden Sie weiter kritisch begleiten und freuen uns auf weitere Gespräche. Für Hans Koller hat „die KAB immer eine offene Tür“ und er freue sich auf weiteren Austausch. Für beide sind die christlichen Werte in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung.

>>>Monika Wagmann/Foto: Monika Wagmann