DGB-Kreisvorsitzender David Tabach begrüßte dazu neben zahlreichen politischen Mandatsträgern aus Stadt, Landkreis, Bayern und Bund als Ehrengäste auch KAB-Diözesanpräses Johannes B. Trum, Leiter der Arbeitnehmer- und Betriebsseelsorge, KAB-Diözesanvorsitzende Angelika Görmiller und KAB-Diözesansekretär Jürgen Weikl. Der 1. Mai sei „kein gewöhnlicher Feiertag“, sondern ein Tag des Kampfes „für faire Löhne, Mitbestimmung und Chancengleichheit“. Ein rhetorisches und inhaltsstarkes Schmankerl gab es vom Hauptredner, IG Metall-Bayernchef Horst Ott. Arbeitnehmer, Gewerkschaften und Tarifrunden wären nicht der Grund für wirtschaftliche Probleme, sondern gravierende Managementfehler. Lohnerhöhungen seien wegen des folgenden Anstiegs der Steuereinnahmen nicht nur eine wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern auch hochverdient, so Ott unter großem Applaus. „Geld arbeitet nicht, Menschen arbeiten und haben ein Recht darauf, entsprechend bezahlt zu werden“.
Mit DGB-Niederbayern-Geschäftsführer Andreas Schmal und Kollegen wurde ein baldiges Austauschtreffen zwischen KAB/Betriebsseelsorge mit DGB- und Einzelgewerkschaftsvertretern auf Einladung von KAB-Diözesanpräses Johannes B. Trum verabredet.
Jürgen Weikl