Liebe Freudinnen und Freunde in der KAB!
Corona hat uns aufgezeigt, wo unsere Gesellschaft, unsere Politik Menschen in Nöte gebracht hat, physisch und psychisch, wo Menschen ihre Existenz bedroht gesehen haben und sind.
Viele Menschen, Familien und Kinder, Behinderte und Alte, Obdachlose wurden zu Verlierern in dieser Zeit. Auf sie haben wir als Katholische Arbeitnehmerbewegung hinzuweisen und uns zu engagieren.
Verlierer in dieser Zeit wurden auch die Menschen in den Krisenregionen unserer Welt.
Sei es wegen Unruhen und Kriegen, sei es wegen der Unfähigkeit und Korruption der Regierenden, sei es wegen der fortschreitenden Klimaveränderungen. Sie dürfen nicht verloren gehen, auch sie brauchen unsere Solidarität.
Wir bitten Sie heute um Ihre Hilfe, ihre Solidarität, mit Menschen in Syrien.
Hunger zu haben, nicht zu wissen, wie ich morgen meine Familie versorgen kann, ist wohl mit das Schlimmste was Menschen passieren kann. Unsere älteren Mitbürger können uns aus ihrer Zeit des Aufwachsens im 2. Weltkrieges davon erzählen.
Unser Hilfswerk – die Christliche Arbeiterhilfe – hat sich darum angenommen, eine Bäckerei zu unterstützen. Nicht mit Bäckereimaschinen o.ä., sondern ganz praktisch in einem Land, in dem keine Infrastruktur mehr funktioniert, die Wege weit geworden sind, mit einem robusten Fahrzeug, das Brot dorthin bringt, wo die Menschen sind.
Wir wissen, dass Corona und Flutkatastrophe unsere Hilfe und Solidarität erfordern.
Das soll so sein!
Trotzdem, oder gerade deswegen:
Teilen wir gemeinsam unsere Hilfe!
Bitte helfen Sie mit, dass dieses Fahrzeug gut auf den Weg kommt.
Jede kleine Aktion, jede kleine Spende ist hilfreich!
Ihre Angelika Görmiller, Diözesanvorsitzende
Diözesanvorsitzende