Armut

Ursache der Armut ist die Ungleichheit

Armut und soziale Ungleichheit sind auch in einem wirtschaftlich starken Land wie Deutschland bereits stark verankert. Wir alle spüren Ungerechtigkeiten. Es ist ein drängendes gesellschaftliches Problem, das uns alle betrifft – als Gesellschaft, als politisch Handelnde, als Wirtschaft und als Zivilgesellschaft. Die Armut drängt immer mehr in die Mitte der Gesellschaft. Ursache des Ganzen ist die Ungleichheit in Deutschland und das spaltet auf Dauer unser Land.  
Eine gerechtere Verteilung des Wohlstands ist entscheidend, damit der soziale Frieden in Deutschland bestehen bleibt. Denn: Wer arm ist, wählt oft rechts. Unser soziales Gefüge, unsere Demokratie ist in Gefahr, wenn sie weiter von innen ausgehöhlt wird, wenn das Vermögen und die Macht weiter ungleich verteilt sind.

Wachsende Armut in einem der reichsten Länder der Welt – das ist ein untragbarer Zustand. Was wir brauchen, ist ein neues gesellschaftliches Verständnis von Gemeinwohl. Nicht als Ideal, sondern als konkretes Ziel: Eine Gesellschaft, in der nicht nur der wirtschaftliche Erfolg zählt, sondern das gute Leben aller.

Denn Armut ist kein Naturgesetz. Ungleichheit ist nicht alternativlos.
Sie sind Ergebnis von Entscheidungen – und damit auch veränderbar.

Gemeinwohl darf nicht allein durch die Mitte der Gesellschaft finanziert werden. Es braucht eine echte Lastenteilung – gerade nach oben hin. Für die Katholische Arbeitnehmerbewegung ist das ein wichtiges Ziel und ein Appell an die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft und auch an uns alle: Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass das Leben in diesem reichen Land nicht eine Frage des Glücks oder der Herkunft ist, sondern der Gerechtigkeit und des Miteinanders

Armutsforscher und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christoph Butterwegge hat beim Burghauser Sozialforum eindringlich vor Augen geführt hat, wie tiefgreifend Armut und soziale Ungleichheit auch in einem wirtschaftlich starken Land wie Deutschland bereits verankert sind. Wir alle spüren Ungerechtigkeiten. Es ist ein drängendes gesellschaftliches Problem, das uns alle betrifft – als Gesellschaft, als politisch Handelnde, als Wirtschaft und als Zivilgesellschaft. Die Armut drängt immer mehr in die Mitte der Gesellschaft. Ursache des Ganzen ist die Ungleichheit in Deutschland und das spaltet auf Dauer unser Land.  
Eine gerechtere Verteilung des Wohlstands ist entscheidend, damit der soziale Frieden in Deutschland bestehen bleibt. Denn: Wer arm ist, wählt oft rechts. Unser soziales Gefüge, unsere Demokratie ist in Gefahr, wenn sie weiter von innen ausgehöhlt wird, wenn das Vermögen und die Macht weiter ungleich verteilt sind.

Wachsende Armut in einem der reichsten Länder der Welt – das ist ein untragbarer Zustand. Was wir brauchen, ist ein neues gesellschaftliches Verständnis von Gemeinwohl. Nicht als Ideal, sondern als konkretes Ziel: Eine Gesellschaft, in der nicht nur der wirtschaftliche Erfolg zählt, sondern das gute Leben aller.

Denn Armut ist kein Naturgesetz. Ungleichheit ist nicht alternativlos.
Sie sind Ergebnis von Entscheidungen – und damit auch veränderbar.

Gemeinwohl darf nicht allein durch die Mitte der Gesellschaft finanziert werden. Es braucht eine echte Lastenteilung – gerade nach oben hin. Für die Katholische Arbeitnehmerbewegung ist das ein wichtiges Ziel und ein Appell an die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft und auch an uns alle: Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass das Leben in diesem reichen Land nicht eine Frage des Glücks oder der Herkunft ist, sondern der Gerechtigkeit und des Miteinanders.

 

Monika Wagmann

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