Gemeinwohlökonomie

Gemeinwohlökonomie - Alles ist mit allem verbunden

KAB setzt auf Gemeinwohlökonomie

Warum beschäftigen wir uns mit dem Thema Gemeinwohlökonomie (GWÖ)? Weil wir glauben, dass es auch anders geht.

Wir glauben, dass es kein unbegrenztes Wachstum geben kann und dass es uns allen besser geht, wenn wir miteinander und zusammen arbeiten. Bisher stehen auch Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge unter ökonomischem Druck. Krankenhäuser, Sozialeinrichtungen etc. müssen Gewinne einfahren. Für die GWÖ – und uns – ist genau dies zu hinterfragen.

Die KAB als Bewegung für Soziale Gerechtigkeit will die Zukunft mitgestalten, mitdenken und zu einem Umdenken anregen. Die „Gemeinwohl-Ökonomie“ ist ein Instrument, das auf gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene. Umsetzungsmöglichkeiten gibt es in Unternehmen, in der Pfarrei, in Verbänden, in der Kirche, im eigenen Leben.

Die Gemeinwohl-Bilanz ist das Messwerkzeug für Unternehmen der Gemeinwohl-Ökonomie. Entscheidend für den Erfolg ist nicht der Gewinn, sondern das Ergebnis dieser Gemeinwohl-Bilanz.
Die zentralen Säulen sind Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit,soziale Gerechtigkeit sowie die demokratische Mitbestimmung und Transparenz.

Wohlstand erwirtschaften und dabei Umwelt und Demokratie schützen: Das ist das Ziel der Gemeinwohl-Ökonomie.

 

 

Aktionstag zum Wohl von Mensch und Umwelt

Mithilfe eines anspruchsvollen 360-Grad-Rundumblicks gab die Landvolkshochschule (LVHS) Niederalteich im Rahmen eines Aktionstages zum Wohl von Mensch und Umwelt Einblick in Möglichkeiten, mit Hilfe des Projekts der Gemeinwohlökonomie (GWÖ) klima- und enkeltauglich zu wirtschaften. Mit dabei Diözesanvorsitzende Angelika Görmiller (2.v.r.) auf dem Podium. 

Die GWÖ-Graswurzelbewegung basiert auf einer Initiative des rührigen österreichischen Aktivisten und Autors Christian Felber, die er im Jahr 2010 gestartet hat.>>>MEHR

Die Idee der Gemeinwohl - Ökonomie (GWÖ)

beschreibt eine alternative Wirtschaftsordnung zu Kapitalismus und Kommunismus. Sie versteht sich als liberale und ethische Marktwirtschaft, die nicht auf Gewinnstreben und Konkurrenz beruht, sondern auf Gemeinwohl-Streben und Kooperation. Erfolg wird nicht primär an finanziellen Kennzahlen gemessen, sondern mit der Gemeinwohl-Prüfung für Investitionen, mit der Gemeinwohl-Bilanz für Unternehmen und mit dem Gemeinwohl-Produkt für eine Volkswirtschaft.

Ziel ist es, die Gesetze der Marktwirtschaft mit den Grundwerten demokratischer Gesellschaften in Übereinstimmung zu bringen. Diese Vision setzt die GWÖ-Bewegung auf wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Ebene um.

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