Aktion "1000 Kronen für gute Arbeit"

PREKÄRE ARBEIT ...
Arbeit unter prekären Bedingungen ist gekennzeichnet durch hohe Unsicherheit und Benachteiligung. Niedrige
Einkommen, befristete Verträge und mangelnder sozialer Schutz sind typisch.
Prekär Arbeitende haben begrenzte Rechte und Mitgestaltungsmöglichkeiten.
Sie leiden oft unter Gesundheitsrisiken und sind gefährdet, ihre Arbeitsfähigkeit zu verlieren.
Prekäre Arbeit verhindert die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und führt oft zur Altersarmut.
... TROTZDEM KÖNIGLICH
Auch Arbeit unter prekären Bedingungen ist wertvolle Arbeit – sie ist deshalb prekär, weil sie nicht die nötige
Entlohnung, Selbstbestimmung und Anerkennung bekommt, die sie verdient.
Prekäre Arbeit ist menschenunwürdig und muss abgeschafft werden.
Wenn die KAB von „WERTvoll arbeiten“ spricht, meint sie alle Formen von Arbeit, die Werte – gesellschaftlich oder monetär.
Die Würde jeder Arbeit wurzelt in der Würde des Menschen.
In der Fotoausstellung „1000 Kronen für gute Arbeit“ zeigt die KAB Menschen, deren Arbeit unverzichtbar für unsere Gesellschaft ist. Ihnen gebührt Achtung
und Aufmerksamkeit. Arbeitnehmer*innen in vielen Berufen arbeiten unter prekären Bedingungen. Die große Bedeutung ihrer Arbeit wird oft weder gesehen, noch genügend anerkannt. Auf diesen Missstand macht die KAB mit dieser Ausstellung nachdrücklich aufmerksam
Ramona, Erik, Anna, Miro und Kathleen, deren Namen zum Schutz der abgebildeten Personen geändert wurden, strahlen diese Würde aus. Sie sind Königinnen
und Könige ihrer Arbeit.
Die Fotoausstellung würdigt sie und fordert zugleich die Abschaffung aller prekären Arbeitsbedingungen.
Die Aktion "1000 Kronen"
Zum Ablauf der Aktion vor Ort:
Materialien/Unterlagen/
Informationen/Anregungen
>>>Organisation Ausstellung 1000 Kronen für gute Arbeit"
>>>Ablauf Wortgottesdienst zur Aktion
„WERTvoll arbeiten“
Diözesanweite Fotoausstellung „1000 Kronen für gute Arbeit“ im Bistum Passau gestartet

Sie gaben den Startschuß für die Ausstellung: Generalvikar Josef Ederer (2.v.r), KAB Diözesanpräses Johanns B. Trum (r.i.B.), Diözesanvorsitzende Angelika Görmiller (2.v. l) und KAB Diözesansekretärin Monika Wagmann (r.) Foto: Andreas Buchinger
Die Würde jeder Arbeit wurzelt in der Würde des Menschen.
Der Start und damit die erste Station der diözesanweiten Fotoausstellung war im Rahmen der Herbst-Vollversammlung des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Passau. Genau passend zum diesjährigen Thema, in dem die Armut in unserer reichen Gesellschaft in den Focus gerückt wurde.
Zum Start gibt Generalvikar Josef Ederer der Ausstellung mit auf den Weg durch die Diözese: „Die Kirche versteht sich auch als Anwalt der Menschen in prekären Arbeitssituationen. Die Ausstellung der KAB will ihnen Beachtung und damit Würde geben und ihnen Aufmerksamkeit schenken“.
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