Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands (KAB) zeigt sich über die Empfehlung der Mindestlohnkommission in zwei Stufen bis 2027 den Mindestlohn auf 14,60 Euro zu erhöhen, ernüchtert. Der Bundesvorsitzende Andreas Luttmer-Bensmann äußert seine Sorge, dass damit weiterhin diejenigen ausgegrenzt werden, die jetzt schon ohnehin abgehängt sind >>>MEHR >>>Zur Stellungsnahme der KAB Diözesnvoristzenden Angelika Görmiller 

Lohn muss zum Leben reichen und vor Armut schützen. Deshalb fordert der in Ludwigshafen tagende Bundesausschuss der Katholischen Arbeitnehmer- Bewegung (KAB) eine deutliche Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 15,56 Euro. Nach Auffassung der KAB sollte der gesetzliche Mindestlohn 60 Prozent des durchschnittlichen Bruttoverdienstes betragen. >>>MEHR dazu

International wie national zeigt sich eine unmenschliche Verteilung des Reichtums. „Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer“. Die KAB Deutschlands befürchtet mit einem Regierungswechsel, dass die Grundrechte auf ein existenzsicherndes Einkommen von Arbeitslosen, Alleinerziehenden und ärmeren Familien weiter eingeschränkt wird. >>>MEHR dazu

Mit den jüngsten Ankündigungen von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, die Höhe des Mindestlohn an die Vorgaben der EU-Kommission anzupassen, wird ein wichtiger Schritt gegen Armut trotz Arbeit geleistet. >>>MEHR